Über uns

1998 - Der Förderkreis

Die Idee kam dem damaligen Pfarrer Karl-Heinz Schanzmann, der den Renovierungsbedarf in der alten Kirchender Dorfkirche kannte. Dem Förderkreis gelang es in kurzer Zeit, durch Beitragszahlungen, Spenden und Bußgelder einen beachtlichen Betrag anzusammeln. Dadurch war es dem Förderkreis möglich, wichtige Unterhaltungsmaßnahmen, wie die Orgelsanierung, den Windschutz im Turmraum der Dorfkirche, die Renovierung eines alten Taufsteins und viele andere bauliche Notwendigkeiten zu fördern.

Wir wollen, dass das so bleibt.

Wir versuchen, der Kirche unter Gesichtspunkten der Denkmalspflege und des Erhalts für zukünftige Generationen als Mittelpunkt von Ende zu erhalten. Wenn Sie Interesse daran haben, werden Sie einfach Mitglied beim FED. Der momentan Mindestjahresbeitrag beträgt 30€, natürlich als Spende steuerlich absetzbar.

Die Dorfkirche zu Kirchende

 

 


 

1549

Die alten Grabsteine, die jahrzentelang an der Kirchenmauer aufbewahrt wurden, sind wieder zwischen den Eichen gestellt worden und mache deutlich, dass bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Ender ihre letzte Ruhestätte an ihrer Kirche gefunden haben. Der älteste dieser Grabsteine stammt aus dem Jahr 1590, die älteste erhaltene Grabplatte in Ende steht heute im Turmraum und ist aus dem Jahr 1549. Ursprünglich lag sie im Fußboden vor dem Altar.

 


 

1756

1759 wurde die Dorfkirche in ihrer heutigen Form eingeweiht. Lediglich der Turm ist vom Vorgängergebäude erhalten. Das ursprüngliche Kirchenschiff war baufällig und musste 1756 abgerissen werden. 

 


 

1759

Wer das Kirchschiff durch den Turmraum betritt, sieht sofort die beeindruckende Altarwand mit der Orgel. Diese konntne wir der Johannes-Kirche in Hagen 1781 abkaufen.

 


 

1781

Einen deutlichen Kontrast bildet die Kanzel, die aus der Barockzeit stammt.

 


 

1909

Es gab auch nicht immer ein Altarbild. Es wurde erst 1909 zum 150-jährigen Jubiläum der Kirche geschaffen. Vorher war der Blick auf die Sakristei freigegeben.

Hinter der Empore der Kirche erreichen wir einen kleinen Raum, der innerhalb der Mauern des Turmes liegt. Seine Bedeutung ist nicht sicher, es könnte jedoch sein, dass die Herdecker Stiftsdamen sich hier aufhalten durften, um an den Gottesdiensten in Ende teilzunehmen.